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Cannabis auf Privatrezept: Alternative für alle Patienten

Cannabis auf Privatrezept: Alternative für alle Patienten

Wenn du den Antrag auf Kostenübernahme bei deiner Krankenkasse umgehen möchtest oder dieser nicht bewilligt wurde, hast du dennoch die Chance, medizinisches Cannabis über ein Privatrezept zu erhalten. In diesem Artikel erfährst du, welche Vorteile ein Privatrezept bietet und wie du eine Verschreibung bekommen kannst.


Kurz gesagt: Medizinal-Cannabis auf einem Privatrezept zu erhalten, ist grundsätzlich möglich und eine gute Option für Patient:innen, die die Kosten selbst tragen können. Der Vorteil liegt in der schnellen Verfügbarkeit und der Diskretion, da die Behandlung über ein Privatrezept nicht an die Krankenkasse gemeldet werden muss. Ein möglicher Weg zu deiner Cannabis-Therapie? Einfach dein privates Cannabis-Rezept online bei CanDoc beantragen.


Kann ich mir Medizinal-Cannabis auf einem Privat-Rezept verschreiben lassen?

Cannabis kann dir grundsätzlich auf einem Privatrezept verschrieben werden, wenn dein:e Ärzt:in es für eine geeignete Behandlung hält. Im Gegensatz zum Kassenrezept musst du keinen Antrag auf Kostenübernahme stellen und deine Krankenkasse erfährt nicht, dass du Cannabis verordnet bekommst. Voraussetzung ist, dass eine Cannabis-Therapie für deine Beschwerden sinnvoll ist – beispielsweise bei chronischen Schmerzen, Schlafstörungen oder anderen schwerwiegenden Gesundheitsproblemen. Bei Medizinalcannabis auf Privatrezept musst du die Kosten selbst tragen.

Was sind die Vorteile eines Privatrezepts für Cannabisblüten?

Ein Cannabis-Privatrezept hat einige Vorteile, vor allem im Vergleich zur aufwändigeren Genehmigung der Kostenübernahme von Cannabis durch die Krankenkasse:

  1. Kein Antrag nötig: Du musst keinen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse stellen, was oft ein aufwändiger Prozess ist. Zudem werden viele Anträge abgelehnt.

  2. Schneller Zugang: Du erhältst das Cannabis-Privatrezept direkt von deinem Arzt oder deiner Ärztin und kannst es ohne Verzögerung in der Apotheke einlösen.

  3. Mehr Flexibilität: Da keine Genehmigung durch die Krankenkasse nötig ist, kannst du unter Umständen leichter unterschiedliche medizinische Cannabisprodukte ausprobieren, um das für dich beste Medikament zu finden.

Cannabis auf Rezept: Tipps für den Start deiner Therapie

Wer mit einer Cannabistherapie beginnt, sollte sich gut vorbereiten. Hilfreich ist es, die eigene Krankengeschichte sowie Erfahrungen mit bisherigen Medikamenten zu dokumentieren. Das erleichtert Ärzt:innen oft die Einschätzung. Auch kann es nützlich sein, sich vor einem Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin einen Überblick über Cannabisblüten, Cannabisextrakte und Cannabiskapseln zu verschaffen. Sie unterscheiden sich in Wirkung, Anwendung und Kosten und es kann hilfreich sein, zu wissen, welches Cannabisprodukt zum eigenen Lebensstil passen könnte. Empfehlenswert ist zudem, die Preise verschiedener Apotheken zu vergleichen, da es hier deutliche Unterschiede geben kann. Wichtig ist, die Therapie eng mit der behandelnden Cannabis-Ärztin oder dem Cannabis-Arzt abzustimmen und mögliche Nebenwirkungen von Beginn an offen zu besprechen.

Übrigens: Weitere Infos zu diesem Thema findest du in unserem Ratgeber-Artikel "Cannabis auf Rezept: Tipps für Patienten und solche, die es werden wollen."

Cannabis-Rezept: Online bei CanDoc beantragen

Falls du dich für Cannabis auf Privatrezept interessierst, kannst du dir – sofern du für eine Cannabis-Therapie in Frage kommst – bei CanDoc unkompliziert und online Cannabis verschreiben lassen. So läuft es bei uns auf der Telemedizin-Plattform ab:

  • Keine Registrierung erforderlich

  • Wunschprodukt auswählen

  • kostenloses Rezept per Online-Fragebogen erhalten *

  • Schnelle Lieferung – 100% sicher diskret

Das kostet medizinisches Cannabis auf Privatrezept

Die Kosten für medizinisches Cannabis auf Privatrezept können je nach verschriebener Menge und Art (also Cannabisblüten oder Fertigarzneimittel) variieren. In Apotheken beginnen die Preise bei rund 6 Euro pro Gramm Cannabisblüten. Sie können aber – abhängig von Sorte, Herkunft und Hersteller – deutlich variieren. Fertigarzneimittel wie Sativex oder Dronabinol sind oft teurer. Hinzu kommen die Kosten für das Online-Rezept.

Bei CanDoc kostet das Ausstellen des Erstrezepts für Cannabis durch unser Ärzt:innen-Team 10 Euro, das Ausstellen des Folgerezepts 5 Euro. Immer wieder übernehmen wir auch die Rezeptkosten für dich – dann erhältst du dein Cannabis-Rezept kostenlos. Die aktuellen Preise findest du jederzeit auf unserer Website. Über unseren Newsletter bleibst du über diese Aktionen automatisch informiert.

Cannabis auf Privatrezept: Kosten rückerstattet bekommen?

In einigen Fällen besteht die Möglichkeit, dass private Krankenversicherungen oder Zusatzversicherungen die Kosten für medizinisches Cannabis übernehmen. Dies hängt jedoch von deinem Versicherungsvertrag ab. Manche Versicherungen sind offen für die Übernahme der Kosten, wenn ein klarer medizinischer Nutzen nachgewiesen wird. Hier solltest du dich im Vorfeld bei deiner Versicherung erkundigen. Für gesetzlich Versicherte gibt es keine Möglichkeit, die Kosten für Cannabis auf Privatrezept nachträglich von der Krankenkasse erstattet zu bekommen.

In Deutschland kann medizinisches Cannabis steuerlich als „außergewöhnliche Belastung“ abgesetzt werden. Dazu zählen sowohl privat gezahlte Rezepte als auch die Rezeptgebühr von 5 bis 10 Euro. Allerdings müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein: Du benötigst ein ärztliches Rezept, das die medizinische Notwendigkeit der Therapie bestätigt. Außerdem müssen die Kosten, die du selbst getragen hast und die nicht von der Krankenkasse erstattet wurden, die „zumutbare Eigenbelastung“ überschreiten, die sich nach Einkommen und Familienstand richtet. Es ist wichtig, alle Belege und Nachweise sorgfältig aufzubewahren, um die Ausgaben in der Steuererklärung geltend machen zu können. Um sicherzugehen, dass in deinem Fall alle Anforderungen erfüllt sind, solltest du dich an eine:n Steuerberater:in wenden.

Für diese Erkrankungen kannst du medizinisches Cannabis auf Rezept bekommen

Seit März 2017 haben Patient:innen mit schweren Erkrankungen unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, Cannabis auf Rezept zu erhalten. Haus- oder Fachärzt:innen können dir getrocknete Cannabisblüten, Extrakte oder Medikamente mit den Wirkstoffen Dronabinol oder Nabilon verschreiben, wenn herkömmliche Behandlungsmethoden nicht ausreichend wirken.

Medizinisches Cannabis wird besonders häufig bei chronischen Schmerzen eingesetzt, wie sie etwa bei Erkrankungen wie Rückenschmerzen, Arthrose oder Rheuma auftreten. Migräne und Schlafstörungen zählen ebenfalls zu den Anwendungsgebieten. Auch bei Multipler Sklerose, insbesondere wenn diese mit Spastiken einhergeht, zeigt eine Therapie mit Cannabis oft positive Effekte. Zudem wird Cannabis häufig bei Krebserkrankungen eingesetzt, um Nebenwirkungen der Chemotherapie wie Übelkeit und Erbrechen zu lindern. Darüber hinaus kann medizinisches Cannabis auch bei Krankheiten wie ADHS oder Depressionen zum Einsatz kommen. Weitere Anwendungsgebiete sind schwere Erkrankungen wie Krebs im fortgeschrittenen Stadium oder die Palliativmedizin, um die Lebensqualität von schwer erkrankten Patient:innen zu verbessern.

Seit April 2024 hat sich die Verordnung von medizinischem Cannabis in Deutschland vereinfacht. Statt eines Betäubungsmittelrezepts (BtM-Rezept) wird es nun auf einem regulären Rezept, vergleichbar mit Ibuprofen 600, verschrieben. Diese Anpassung erleichtert Ärzt:innen die Ausstellung von Cannabisrezepten, da der Prozess standardisiert wurde.

Egal, ob Privatrezept oder nicht: Müssen Krankenkassen die erste Verordnung genehmigen?

Nein. Seit Juli 2024 ist für bestimmte Ärzt:innen, wie Hausärzt:innen, Anästhesist:innen und spezialisierte Fachärzt:innen (z. B. Neurolog:innen oder Psychiater:innen), die Pflicht weggefallen, vor der ersten Verschreibung von medizinischem Cannabis eine Genehmigung der Krankenkasse einzuholen. Dies beschleunigt den Zugang zur Cannabistherapie erheblich. Früher musste erst eine Genehmigung beantragt werden, was oft zu Verzögerungen führte. Jetzt können Ärzt:innen das Rezept direkt ausstellen, ohne auf die Zustimmung der Krankenkasse warten zu müssen. Eine wesentliche Erleichterung für Patient:innen, die dringend eine Therapie benötigen.


FAQ

Wie kann ich Cannabis-Patient werden?

Grundsätzlich brauchst du eine Ärztin oder einen Arzt, der bei dir eine passende Diagnose stellt und medizinisches Cannabis als sinnvolle Therapieoption sieht. Das kann klassisch in einer Praxis passieren. Oder deutlich unkomplizierter und ohne Anfahrt oder Wartezimmer: über spezialisierte Telemedizin-Plattformen für medizinisches Cannabis wie z. B. CanDoc. Du füllst unseren Online-Fragebogen aus, ein Arzt oder eine Ärztin prüft deine Angaben und wenn sie eine Cannabis-Therapie für sinnvoll erachten, bekommst du ein Privat-Rezept für Cannabis, das du zum Beispiel in einer unserer Partner-Apotheken einlösen kannst.

Wo bekomme ich ein Cannabis-Privatrezept?

Ein Cannabis-Privatrezept bekommst du bei ärztlichen Praxen, die bereit sind, medizinisches Cannabis zu verordnen – zum Beispiel:

  • bei manchen Hausärzt:innen

  • bei Fachärzt:innen (z. B. Schmerzmedizin, Neurologie, Psychiatrie, Palliativmedizin)

  • über spezialisierte Telemedizin-Plattformen für medizinisches Cannabis wie z. B. CanDoc.

Wichtig: Die Ärztin oder der Arzt muss immer prüfen, ob bei dir eine medizinische Indikation vorliegt und andere Therapien ausgeschöpft oder nicht geeignet sind. Ein Privatrezept für Cannabis gibt es also nicht „auf Wunsch“, sondern nach ärztlicher Einschätzung.

Wie viel Cannabis kann ich auf einem Privatrezept bekommen?

Es gibt keine starre gesetzliche Gramm-Grenze für Cannabis auf einem Privatrezept. Die verordnete Menge richtet sich in der Regel nach dem voraussichtlichen Bedarf für etwa 30 Tage und der Einschätzung der behandelnden Ärztin oder des Arztes. Viele orientieren sich grob an bis zu rund 100 g Cannabisblüten (bzw. einer vergleichbaren Menge anderer Darreichungsformen) pro Monat. Entscheidend ist aber immer deine individuelle Therapie und eine medizinisch gut nachvollziehbare Begründung.

Wie teuer sind medizinische Cannabisblüten?

In Apotheken liegen die Preise für medizinische Cannabisblüten meist ab etwa 6 Euro pro Gramm. Je nach Sorte, Herkunft und Hersteller können sie jedoch merklich darüber liegen.

Cannabisblüten auf Privatrezept: Kosten sie weniger als Cannabis-Extrakte?

In der Regel sind Cannabisblüten pro Gramm günstiger als standardisierte Extrakte, die aufwendig hergestellt und stärker verarbeitet sind. Ob Blüten am Ende wirklich „billiger“ sind, hängt aber von deiner individuellen Dosis ab. Bei manchen Patient:innen kann ein gut eingestellter Extrakt trotz höherem Preis pro Milliliter insgesamt ähnlich oder sogar günstiger sein als hohe Tagesmengen an Blüten.

Werden Privatrezepte irgendwo gespeichert?

Kurz gesagt: Nein, es gibt keine zentrale Datenbank, in der all deine Privatrezepte gesammelt und als Übersicht für „irgendjemanden“ abrufbar sind.

Was passiert stattdessen?

  • Die Praxis dokumentiert in deiner Patientenakte, was sie dir verordnet hat.

  • Die Apotheke speichert ihre Abgabe intern (u. a. für Abrechnung, Nachweispflichten, ggf. Retax-Prüfungen).

  • Bei Privatrezepten gibt es keine automatische Meldung an die Krankenkasse. Höchstens, wenn du selbst die Rechnung einreichst.

Es existiert also kein zentrales Register, in dem eine komplette Liste deiner Privatrezepte für Behörden, Arbeitgeber oder andere Dritte einfach einsehbar wäre.

Wie viele private Cannabisrezepte kann ich pro Monat bekommen?

Es gibt keine feste gesetzliche Obergrenze, wie viele Privatrezepte für medizinisches Cannabis du pro Monat bekommen darfst. Entscheidend ist:

  • die medizinische Notwendigkeit

  • der voraussichtliche Bedarf (meist Verordnung für ca. 30 Tage)

  • und die Einschätzung der Ärztin/des Arztes

Wird ein Cannabis-Privatrezept der Krankenkasse gemeldet?

In der Regel: Nein. Ein echtes Privatrezept, das du als Selbstzahler in der Apotheke einlöst, wird nicht automatisch an deine Krankenkasse übermittelt.

Ausnahmen bzw. indirekte Wege:

  • Wenn du die Rechnung bei deiner privaten oder Zusatzversicherung einreichst, erfährt die Kasse natürlich davon.

  • Bei GKV-Erstattung (z. B. mit vorheriger Kostenübernahme) läuft die Verordnung nicht mehr „echtes privat“, sondern über die Kasse – dann liegen dort Daten vor.

Die Verordnung selbst bleibt also zwischen Arztpraxis, Apotheke und dir, solange du sie nicht aktiv bei einer Versicherung einreichst.

Kann ich einen Antrag auf Kostenübernahme bei meiner Krankenkasse stellen, nachdem ich mich für ein Cannabis-Privatrezept entschieden habe?

Kann jeder Arzt Cannabis verschreiben?

In Deutschland können Ärzt:innen aller Fachrichtungen Cannabis als Medizin verschreiben – mit Ausnahme von Zahnärzt:innen und Tierärzt:innen. Das heißt auch ein Hausarzt oder eine Hausärztin kann Cannabis verschreiben.

Wie viel Cannabis kann ich als Cannabis-Patient bekommen?

Als Cannabis-Patient:in gibt es keine starre Obergrenze für die Menge, die verschrieben werden kann. Die Ärztin oder der Arzt legt die Dosis individuell fest – abhängig von Diagnose, Therapieziel und persönlicher Verträglichkeit. In der Praxis bewegen sich viele Verordnungen zwischen 30 und 100 Gramm pro Monat. Entscheidend ist dabei stets die medizinische Notwendigkeit, die im Rezept dokumentiert werden muss.

Kann ich mir meine Wunsch-Cannabis-Sorten einfach im Live-Bestand aussuchen?

Im Live-Bestand von CanDoc können Patient:innen gewünschte Cannabissorten angeben, zum Beispiel wenn sie bereits Erfahrungen mit bestimmten Cannabis-Produkten gesammelt haben. So lässt sich die Therapie gezielt vorbereiten. Wichtig ist jedoch: Die endgültige Entscheidung über Sorte und Menge trifft immer die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt.

Können auch Cannabisblüten auf Privatrezept verschrieben werden oder nur Cannabis-Extrakte?

Ja, auch Cannabisblüten können auf Privatrezept verschrieben werden – nicht nur Extrakte. Welche Form der Therapie gewählt wird, entscheidet die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt individuell, abhängig von Diagnose, Therapieziel und bisherigen Erfahrungen der Patient:innen.

Sind Online-Plattformen und Online-Rezepte für medizinisches Cannabis legal?

Ja, Online-Plattformen und Online-Rezepte für medizinisches Cannabis sind in Deutschland legal. Telemedizin-Plattformen wie CanDoc arbeiten mit approbierten Ärzt:innen zusammen, die nach einer Anamnese und bei entsprechender Indikation ein Rezept ausstellen dürfen.

Welche Zahlungsoptionen gibt es bei CanDoc?

Bei CanDoc zahlst du ausschließlich für die ärztliche Leistung – also die Beratung und die Ausstellung des Rezepts für medizinisches Cannabis. Im Checkout stehen dir verschiedene sichere Zahlungsmethoden zur Verfügung, etwa Klarna (Rechnung, Sofortüberweisung via Online-Banking), Kreditkarte oder Apple Pay. Wichtig zu wissen: Die Zahlung bezieht sich nur auf das Rezept. Wenn du anschließend medizinische Cannabis-Produkte erwirbst, erfolgt die Abrechnung direkt über die Apotheke. Preise und verfügbare Zahlungsarten können dort variieren.

Kann ich einen Cannabisausweis auch bei einem Privatrezept bekommen?

Ja, du kannst auch mit einem Privatrezept einen Cannabisausweis beantragen. Mehr Infos erhältst du in unserem Artikel zum Thema Cannabis-Patientenausweis.

Was muss auf privaten Cannabis-Rezepten stehen?

Ein privates Cannabis-Rezept muss bestimmte Angaben enthalten: den vollständigen Namen und die Adresse des:der Ärzt:in sowie die Arztnummer, die Daten des:der Patient:in (Name, Adresse, Geburtsdatum), das verschriebene Cannabis-Produkt mit genauer Bezeichnung, Menge, THC-/CBD-Gehalt, Art der Anwendung (z. B. inhalativ oder oral) und die Dosierung. Das Ausstellungsdatum und die Unterschrift des:der Ärzt:in sind ebenfalls erforderlich, und es muss klar sein, dass es sich um ein Privatrezept handelt.

Wie lange ist ein Cannabisrezept gültig?

Ein Cannabis-Privatrezept ist in der Regel drei Monate gültig, genau wie andere Rezepte für verschreibungspflichtige Medikamente. Das bedeutet, du hast ab dem Ausstellungsdatum drei Monate Zeit, das Rezept in der Apotheke einzulösen. Danach verliert es seine Gültigkeit und kann nicht mehr verwendet werden.

Kann eine Apotheke Privatrezepte für Cannabis ablehnen?

Wenn der:die Ärzt:in eine Cannabistherapie für geeignet hält und ein Rezept ausgestellt hat, muss auch ein Privatrezept von jeder Apotheke akzeptiert werden.

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