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Cannabis auf Rezept: Tipps für Patienten und solche, die es werden wollen

Cannabis auf Rezept: Tipps für Patienten und solche, die es werden wollen

Kurz gesagt: Falls du ein Cannabis-Rezept bekommen möchtest, bieten Telemedizin-Plattformen – wie CanDoc – eine besonders schnelle und einfache Lösung. Hier kannst du bequem online mit erfahrenen Ärzt:innen sprechen, die sich auf Cannabis als Medizin spezialisiert haben. CanDoc ermöglicht dir sogar das einfache Ausfüllen eines Fragebogens statt eines Gesprächs. Zudem gibt es bei uns eine schnelle Beurteilung und Ausstellung eines Privatrezepts – ohne lange Wartezeiten oder komplizierte Anträge bei der Krankenkasse. So sparst du Zeit und bekommst flexiblen Zugang zu deiner Cannabis-Therapie.

Wann Ärzte Cannabis verschreiben dürfen

Cannabis wird von Ärzt:innen verschrieben, wenn du an einer schweren Erkrankung leidest und andere Behandlungen entweder nicht genug helfen oder starke Nebenwirkungen haben. Besonders bei chronischen Schmerzen, ADHS, Migräne und Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit bei Krebs oder HIV, Tinnitus, Tourette-Syndrom oder Nervenschmerzen kann Cannabis als Therapie in Frage kommen. Auch bei Depressionen oder Angststörungen, Schlafstörungen, ADHS, Migräne oder wenn andere Medikamente nicht wirken, kann Cannabis helfen. Der:die Ärzt:in entscheidet individuell, ob es für deine Krankheit eine sinnvolle Behandlung ist.

Cannabis-Patient werden: 7 Tipps für deinen Therapiebeginn

2024 ist es einfacher geworden, Cannabis-Patient:in zu werden, da Cannabis in Deutschland nicht mehr unter das Betäubungsmittelgesetz fällt und Ärzt:innen kein Betäubungsmittelrezept (BtM-Rezept) mehr dafür ausstellen müssen. Das bedeutet, der Zugang zu einem Cannabis-Rezept ist deutlich weniger bürokratisch und der Weg zu einem Rezept ist kürzer und unkomplizierter geworden. Um dir den Prozess weiter zu erleichtern, haben wir hier einige Tipps zusammengestellt, wie du medizinisches Cannabis auf Rezept online erhalten kannst und das Beste aus deiner Therapie machst.

1) Finde die richtigen Ärzt:innen

Nicht alle Ärzt:innen sind bereit, Cannabis zu verschreiben, da es immer noch eine besondere Therapieform ist. Um die besten Chancen auf ein Rezept zu haben, solltest du eine:n Ärzt:in finden, der:die Erfahrung mit medizinischem Cannabis hat. Hierzu zählen zum Beispiel die Ärzt:innen von CanDoc, die auf Cannabistherapien spezialisiert sind. Auch Schmerztherapeut:innen, Neurolog:innen oder Fachärzt:innen für Palliativmedizin können mit der Verschreibung von Cannabis vertraut sein. Alternativ kannst du das Thema direkt bei deinem:deiner Hausärzt:in ansprechen.

2) Alternative zur Arztpraxis: Cannabis-Rezept online bekommen

Mittlerweile ist es unkomplizierter denn je, ein Cannabis-Rezept online zu erhalten. Dank spezialisierter Telemedizin-Plattformen – wie hier bei CanDoc – kannst du dich bequem von zu Hause durch einen geführten Fragebogen zu deinem Gesundheitszustand klicken. Unsere Ärzt:innen beurteilen deine Beschwerden und stellen dir gegebenenfalls ein Rezept für medizinisches Cannabis aus. Dieses Online-Angebote macht den Zugang zu Cannabis als Medizin flexibler und zugänglicher für Patient:innen, die eine alternative Behandlungsmethode suchen. Zudem musst du in der Regel nicht lange warten.

3) Bereite dich auf das Gespräch vor

Solltest du einen Termin bei einem:einer Ärzt:in ausgemacht haben, ist es wichtig, dass du in diesem deine Beschwerden klar schilderst und darlegst, welche Therapien du bereits ausprobiert hast. Cannabis wird in der Regel verschrieben, wenn herkömmliche Behandlungen entweder nicht ausreichend wirksam sind oder starke Nebenwirkungen haben. Bring also am besten eine Übersicht über deine bisherige Krankengeschichte, verwendete Medikamente und deren Wirkung mit. Das zeigt, dass du dich mit deiner Erkrankung auseinandergesetzt hast und Cannabis als sinnvolle Ergänzung oder Alternative in Betracht ziehst. Du möchtest lieber alles schriftlich machen? Dann bist du bei CanDoc genau richtig. Bei uns kannst du dich in Ruhe und von Zuhause aus durch unseren Fragebogen klicken, den unsere Ärzt:innen beurteilen. Benötigte Unterlagen können einfach und sicher bei uns hochgeladen werden. 

4) Privatrezept beantragen

Grundsätzlich kann man Medizinal-Cannabis auch auf einem Privatrezept verschrieben bekommen – eine hervorragende Möglichkeit für Patient:innen, die die Kosten eigenständig übernehmen können und möchten. Diese Option bietet die großen Vorteile, dass das Cannabis schnell verfügbar ist und die Behandlung diskret bleibt, da weder ein Antrag auf Kostenübernahme noch eine Meldung an die Krankenkasse notwendig sind. Wenn du Interesse hast, ein Cannabis-Privatrezept zu erhalten, kannst du es unkompliziert online bei CanDoc anfragen.

5) Medizinal-Cannabis: Wähle die richtige Darreichungsform

Wenn Ärzt:innen eine Cannabis-Therapie für dich als richtig empfinden, hast du die Wahl zwischen verschiedenen Formen von medizinischem Cannabis. Dazu gehören:

  • Cannabisblüten: Diese werden in der Regel inhaliert (z. B. mit einem Vaporizer) und wirken schnell.
  • Cannabis-Öle: Diese werden oral eingenommen und bieten eine langsamere, aber länger anhaltende Wirkung.
  • Fertigarzneimittel wie Sativex oder Dronabinol: Diese enthalten genau dosierte Mengen an Cannabinoiden und können für Patient:innen, die eine präzise Dosierung benötigen, geeignet sein.

Besprich mit deinem:deiner Ärzt:in, welche Form am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Jede Darreichungsform hat Vor- und Nachteile, abhängig von der Art deiner Beschwerden und wie schnell du Linderung brauchst.

6) Führe ein Tagebuch über deine Cannabis-Therapie

Eine gute Methode, um den Erfolg deiner Cannabis-Therapie zu überwachen, ist das Führen eines Tagebuchs. Notiere, wie du dich fühlst, welche Symptome sich verbessern und ob du Nebenwirkungen bemerkst. Dies hilft deinem:deiner Ärzt:in, die Dosierung anzupassen und die bestmögliche Behandlung zu finden. Auch bei zukünftigen Anträgen auf Kostenübernahme kannst du so nachweisen, wie gut Cannabis für deine Beschwerden wirkt.

7) Passe die Dosierung schrittweise an

Medizinisches Cannabis kann individuell unterschiedlich wirken. Es ist daher wichtig, dass du deine Dosierung langsam erhöhst. Beginne mit einer geringen Dosis und arbeite dich schrittweise nach oben, bis du die gewünschte Wirkung erzielst. Dein:e Ärzt:in wird dich dabei unterstützen und dir sagen, wie du am besten vorgehst. So kannst du sicherstellen, dass du keine unangenehmen Nebenwirkungen erlebst und die für dich ideale Dosis findest.

Cannabis auf Rezept bei CanDoc

Falls du dich für Cannabis auf einem Privatrezept interessierst, kannst du dir – sofern du für eine Cannabis-Therapie in Frage kommst – bei CanDoc unkompliziert Cannabis verschreiben lassen. So läuft es bei uns auf der Plattform ab:

1) Fragebogen ausfüllen

Starte mit einem kurzen Fragebogen, in dem du die wichtigsten Infos zu deiner Gesundheit und deinen Symptomen eingibst.

2) Wunschprodukt auswählen

Danach wählst du das Cannabis-Produkt aus, das am besten zu dir passt.

3) Bezahlen

Sobald du dein Wunschprodukt ausgewählt hast, kannst du bequem Rezeptgebühr und Produkt bezahlen.

4) Ärztliche Prüfung

Ein Arzt oder eine Ärztin prüft deine Angaben, gleicht dein Wunschprodukt mit seiner oder ihrer Empfehlung ab und stellt das Rezept aus.

5) Rezept und Versand

Dein Rezept geht direkt an die Apotheke. Die bearbeitet es und schickt dein Produkt per Post an dich.

Das kostet ein Online-Cannabisrezept

Die Kosten für medizinisches Cannabis auf Privatrezept hängen von der verschriebenen Menge und der Art des Medikaments ab – ob Cannabisblüten oder Fertigarzneimittel. Im Durchschnitt liegen die Preise pro Gramm Cannabisblüten zwischen 5 und 15 Euro, während Fertigarzneimittel wie Sativex oder Dronabinol häufig teurer sind. Zusätzlich fallen Kosten für die Verschreibung an. Bei CanDoc kostet das Ausstellen des Erstrezepts durch unser Ärzte-Team 10 Euro, das Ausstellen des Folgerezepts 5 Euro.

FAQ

Stand 2024: Kann jeder Arzt Cannabis verschreiben?

In Deutschland dürfen Ärzt:innen aller Fachrichtungen Cannabis als Medizin verschreiben, mit Ausnahme von Zahnärzt:innen und Tierärzt:innen.

Wie viel Cannabis darf ein Arzt verschreiben?

Die monatliche Menge an medizinischem Cannabis, die ein:e Patient:in erhalten kann, richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen und der Art der Erkrankung. In Deutschland liegt die Obergrenze generell bei 100 Gramm Cannabisblüten pro Monat, wie es die Arzneimittel-Richtlinie für chronisch Kranke vorsieht. Die tatsächlich verschriebene Menge wird von Ärzt:innen jedoch individuell festgelegt und hängt von Faktoren wie dem Schweregrad der Erkrankung und der Verträglichkeit ab. In der Regel starten Ärzt:innen mit einer niedrigeren Dosis und passen diese schrittweise an, um Nebenwirkungen zu minimieren und die optimale Wirkung zu erreichen.

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