Was du beachten solltest
Risiken und Nebenwirkungen von Cannabis-Therapie
Die Cannabis-Therapie kann das Wohlbefinden steigern, bringt jedoch auch potenzielle Nebenwirkungen mit sich, die meist mild und vorübergehend sind.
Nebenwirkungen
Wie bei allen Arzneimitteln können bei einer Therapie mit medizinischem Cannabis Nebenwirkungen auftreten. Diese sind in der Regel mild und vorübergehend, oft zu Beginn der Behandlung, und stellen selten ernsthafte Komplikationen dar.
Müdigkeit und Schläfrigkeit
Die Anwendung kann zu Müdigkeit und erhöhter Schläfrigkeit führen, was das Reaktionsvermögen beeinträchtigen kann.
Appetitsteigerung
Eine gesteigerte Nahrungsaufnahme ist eine häufige Nebenwirkung, die bei vielen Patienten beobachtet wird.
Mundtrockenheit
Die Therapie kann eine trockene Mundschleimhaut verursachen.
Schwindel
Schwindel kann gelegentlich auftreten, besonders bei höheren Dosen.
Übelkeit
Übelkeit ist eine mögliche Nebenwirkung, vor allem zu Beginn der Therapie.
Gedächtnisstörungen
Die Behandlung kann das Kurzzeitgedächtnis beeinflussen.
Herzrasen und Blutdruckabfall
Veränderungen der Herzfrequenz oder ein Abfall des Blutdrucks können vereinzelt auftreten.
Ausschlusskriterien
Das spricht gegen
die Einnahme
Unter 18 Jahren
Cannabis ist nicht für Personen unter 18 Jahren geeignet, da es die Entwicklung des Gehirns beeinflussen und zu langfristigen Auswirkungen führen kann.
Schwangerschaft
Die Einnahme von Cannabis wird während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen, da es potenzielle Risiken für das Kind gibt. Wirkstoffe können die Plazenta und die Muttermilch passieren.
Psychische Erkrankungen
Menschen mit psychotischen Erkrankungen sollten auf Cannabis verzichten, da es das Risiko von psychotischen Episoden oder eine Verschlechterung der Symptome begünstigen kann.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Bei Personen mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann Cannabis den Herzrhythmus und Blutdruck beeinflussen, weshalb die Einnahme nicht empfohlen wird.
Überempfindlichkeit
Sollte eine Überempfindlichkeit gegenüber einzelnen Bestandteilen der Präparate bestehen, ist die Einnahme nicht geeignet, um allergische Reaktionen zu vermeiden.
Persönlichkeitsstörungen
Bei schweren Persönlichkeitsstörungen oder familiärer Vorbelastung mit Schizophrenie wird von der Einnahme abgeraten, da Cannabis das Risiko für psychische Symptome erhöhen kann.
Hinweis auf Suchtgefahr
Cannabis kann abhängig machen. Solltest du Unterstützung brauchen, steht dir das Blaue Kreuz zur Seite.
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Noch Fragen?
In unseren FAQ findest du Antworten auf die wichtigsten Themen rund um Cannabis-Therapie, Rezepte, Produkte und mehr.
Welche Nebenwirkungen können bei einer Cannabis-Therapie auftreten?
Häufige Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit, Übelkeit, Appetitsteigerung, Gedächtnisstörungen, Herzrasen und Blutdruckabfall.
Sind die Nebenwirkungen dauerhaft oder vorübergehend?
Die meisten Nebenwirkungen treten vorübergehend auf, besonders zu Beginn der Therapie, und lassen oft mit der Anpassung der Dosis nach.
Was kann ich tun, um Nebenwirkungen zu minimieren?
Ein langsamer Einstieg mit niedriger Dosierung kann helfen, Nebenwirkungen zu reduzieren. Sprich bei anhaltenden Beschwerden mit deinem Arzt.
Was soll ich tun, wenn ich starke Nebenwirkungen bemerke?
Setze die Therapie gegebenenfalls aus und kontaktiere deinen Arzt für eine mögliche Anpassung der Dosis oder Therapie.